„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Donnerstag, 25. April 2024

Er ist kein Flaschengeist

Man kennt die Geschichte der drei Männer, die nach einem schweren Unwetter auf weiter See auf einer einsamen Insel stranden. Zunächst überwiegt die Dankbarkeit, noch am Leben zu sein. Aber nach einer Reihe von Tagen melden sich Hunger, Durst und Langeweile. Bei einem wiederholten Erkundigungsgang über die Insel finden sie eine goldene Öllampe im Sand. Als sie den Sand vorsichtig abreiben, erscheint tatsächlich ein Geist, der über seine Befreiung so erfreut ist, dass er jedem der Männer einen Wunsch gewährt.

„Oh, zuhause zu sein bei einem Steak mit Knödeln – das wär das Größte“ sagt der Erste und … weg ist er.

„Wow,“ wundert sich der Zweite. „So schnell geht das?! Es ist Oktober. Noch nie habe ich ein Oktoberfest in München verpasst. Ich wünschte …“ und weg ist er!

Als der Flaschengeist den dritten Mann anschaut, schaut der recht unentschlossen zurück. Konzentriert überlegt er, was er sich wohl wünschen könnte. Schließlich stöhnt er verzweifelt: „Mann, ich hab´ keine Ahnung! Ich wünschte, die anderen beiden wären hier, um mir ein paar Vorschläge zu machen!“

Manchmal können unsere Wünsche auch ordentlich in die Hose gehen. Ich weiß nicht mehr, ob es Uwe oder Ralf war auf einem unserer Männerabende, oder jemand anders, der uns daran erinnerte, dass Jesus kein Flaschengeist ist, auch wenn viele sich das so vorstellen. Viele Menschen, von denen wir in den Evangelien lesen, suchten Jesus, weil sie etwas von Ihm wollten. Nicht wegen Seiner Person; nicht weil Er der war, der Er war. Sie suchten Ihn, weil sie einen Wunsch / ein Anliegen hatten. Ohne dieses Anliegen wären sie wohl nie gekommen.

Wir lesen sogar von solchen, die sich Jesus anschlossen – nur, um Ihn eine Zeit später wieder zu verlassen. Natürlich wusste Jesus, was in den Herzen Seiner Jünger vor sich ging. Er wusste im Voraus, wer Ihn verraten würde, dass Petrus ihn verleugnen würde oder dass eine Menschenmenge schreien würde: „Kreuzige ihn!“

Trotzdem diente Er ihnen. Den glimmenden Docht ließ Er nicht ausgehen, das geknickte Rohr stabilisierte Er. Wenn die Menschen zu Ihm kamen, als wäre Er ein Flaschengeist, half Er in Seiner Selbstlosigkeit und Barmherzigkeit trotz aller falschen Motive der Hilfesuchenden.

Leider haben sich die Herzen der Menschen nicht zum Guten verändert. Auch heute sucht manch einer Jesus auf, weil er denkt: Das mit Jesus funktioniert wie mit dem Flaschengeist. Ich äußere meinen Wunsch und Jesus hilft! Dem ist nicht so!

Jesus hilft, weil Er gnädig und barmherzig ist, langmütig und von großer Güte (Joel 2:13). Jesus hilft, weil Er uns liebt. Niemand hat Jesus einen Gefallen getan, niemand hat Seine Hilfe verdient. Niemand kann ein Recht auf Seine Hilfe anmelden und niemand hat eine Sonderstellung mit „Wunsch-Erfüllungsgarantie“. Jesus ist kein Flaschengeist.

Jesus ist der Sohn des lebendigen Gottes, der aus der Ferne in unsere Nähe gekommen ist. Jesus ist Majestät, ist der Herr, der auf Seinem Thron sitzt, der uns einlädt, in Seine Gegenwart zu kommen und unsere Anliegen vor Ihm auszusprechen.

Der nichtexistierende Flaschengeist erfüllt jeden Wunsch, weil er befreit wurde. Psalm 37:4 zeigt uns den sicheren Weg, wie unsere Wünsche erfüllt:

Habe deine Lust am Herrn,
so wird er dir geben, was dein Herz begehrt!

Der Mensch, der seine Freude in Jesus sucht und findet, wird nie etwas Anderes begehren und wünschen als das, was Jesus gefällt und erfreut. Das wiederum wird Seine Wünsche / Anliegen prägen, die er vor Jesus ausbreitet. Die Erhörung seiner Gebete wird sein Herz erfüllen und seinen Glauben an Jesus stärken – ganz ohne Flaschengeist!

Mittwoch, 24. April 2024

Dienstag, 23. April 2024

Ein besonderer Vers aus dem 2. Petrusbrief

Man kann den Brief des Petrus fast wie einen Abschiedsbrief lesen, den der Apostel in einer Vorahnung auf seinen nahen Tod geschrieben hat. Vermutlich waren es die gleichen Empfänger, die auch seinen ersten Brief erhalten hatten. Noch immer litten die Gläubigen unter der Verfolgung durch Nero. Neben der Ermutigung, am Herrn festzuhalten, warnt Petrus seine Leser noch einmal vor Verführungen durch Irrlehrer und ermutigt sie, sich an der Schrift zu orientieren. Aus 2. Petrus 1:21 kommt unser besonderer Vers für heute:

„Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet.“

Ein starker Vers über die Bibel, die Heilige Schrift. Ist natürlich leicht daher gesagt. Das würden auch die Muslime sagen über ihren Koran, die Buddhisten über den Tripiṭaka, die Hindus über die Veden und andere Glaubensrichtungen über ihre „heiligen“ Schriften. Gibt es Belege für die Besonderheit der Bibel und Beweise für die göttliche Eingebung der Heiligen Schrift?

In seinem Buch „Der Himmel – Ein Platz auch für Dich?“ schreibt der Wissenschaftler und Informatiker, Werner Gitt, von weit über 3000 bereits erfüllten Prophezeiungen in der Bibel: Vorhersagen, die zukünftige Ereignisse prophezeien, die sich dann tatsächlich erfüllt haben. Zu diesen weit über 3000 erfüllten Prophezeiungen gehören sehr viele, die sich nachprüfbar auf das Erdenleben Jesu beziehen – auf Seine Geburt, seinen Geburtsort, die Verfolgung gleich nach Seiner Geburt, Seine Wundertaten, Seine Lehre, Seine Nachfolger, die Details über Sein Sterben, Seine Grablegung und Seine Auferstehung. Allerdings gibt es zahllose andere Prophetien, die sich nicht mit dem Erdenleben Jesu beschäftigen. Dazu gehören die erstaunlichen und mittlerweile erfüllten Vorhersagen von Israels weltweiter Zerstreuung in alle Welt und seine erneute Sammlung aus aller Welt nach jahrhundertelanger (fast 2 Jahrtausende langer) Versenkung. Das war 1948.

Auch vorhergesagt wurde die Reihenfolge von mehreren Weltreichen – zum Teil bis hin zur Vorhersage der Regenten mit Namensnennung. Die Bibel enthält Tausende von Prophetien, die sich bereits genau erfüllt haben.

Wie wahrscheinlich ist es aber, dass 3268 Zukunftsvoraussagen (Gitts gezählte, erfüllte Prophezeiungen) exakt eintreffen?* Es ist wie 138 Lottogewinne in Folge! Menschlich unmöglich! Nur die Heilige Schrift, die Bibel, enthält diese erstaunlichen, übernatürlichen Prophetien! Wie kann das sein, wie kann es so etwas geben, wie zustande kommen?

„Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet.“

Das Menschenunmögliche vollbrachte Gott. Er steht über der Zeit, über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Gott kennt unser morgen, unser übermorgen und unsere nächsten Jahre. Er ist der Herr aller Zeiten! Es war Sein Heiliger Geist, der Menschen (im positiven Sinn) getrieben, inspiriert und geleitet hat. Gottes Wort und Weisheit – auch über die Zukunft – eingehaucht in den menschlichen Geist, ausgesprochen, aufgeschrieben, festgehalten in der Schrift, die wir bis heute in unseren Händen halten: Gottes Wort: unsere Bibel.

In 2 Petrus 1:19 heißt es: Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.

Ja, an diesem völlig gewissen Wort halten wir uns fest. Es ist ein Licht – ein helles und warmes Licht. Es gibt nicht nur Hoffnung in den gegenwärtig dunklen Zeiten unserer Weltgeschichte; es richtet uns auch auf in den dunklen Abschnitten unseres persönlichen Lebens und Alltags. Greif zum Wort Gottes. Wenn Du es kennst, weißt Du, was Du daran hast. Wenn Du es nicht kennst, lass Dir die Erfahrung nicht entgehen. Durch die Bibel spricht Gott hinein in Dein Leben.

Wenn Du keine Bibel besitzt, schreib mir über das anonyme Kontaktformular im Seitenfenster und Du erhältst ein kostenloses Neues Testament!

* Eine mathematische und illustrative Aufarbeitung dazu Hier und Hier!

Montag, 22. April 2024

Eine sexualisierte Gesellschaft

Verschiedene christliche Publikationen nahmen kürzlich Bezug auf eine INSA Umfrage von Anfang März. Danach halten 36% der Deutschen die Gesellschaft gegenwärtig für übersexualisiert. 42% sind anderer Meinung, 19% sind unschlüssig und 2% machten keine Angaben. Weit über den 36% der Befragten liegen (dankbarerweise!) die Mitglieder von Freikirchen. 65% halten die Gesellschaft für zu stark sexualisiert. Alle anderen Kirchen und Religionen liegen dahinter. Bei den politischen Parteien liegen CDU/CSU, SPD, Grüne und BSW unter 36%.

Traurig und erschreckend ist eigentlich, dass es nur 36% der Deutschen und nur 65% der Freikirchler sind, die diese Auffassung teilen. Dabei scheint es offensichtlich, dass Sexualität und die damit verbundenen Themen einen übermäßig starken Einfluss auf die Gesellschaft ausüben. Die Lobby für Thematiken wie LSTBQ, Abtreibung, Sexualerziehung an Schulen und Kindergärten (!), Meinungs- und Ausdrucksfreiheit im Internet und in der Kunst, etc. scheint ständig anzuwachsen und lauter zu werden. Die Thematik der Legalisierung von Pädophilie scheint versteckt immer wieder mal hier und da aufzuflackern. Und wer sich kritisch zur lautstarken Lobby äußert, wird angegriffen, verleumdet und genau der Rechte beraubt, die die Gegenseite einfordert.

Als Christen soll unsere Einstellung zu Sexualität und „Sexualität in der Gesellschaft“ weder von der Partei bestimmt werden, die wir bevorzugen, noch von der Meinung der Denomination, der wir angehören. Als Christen soll unsere Einstellung zu diesem – wie zu allen anderen Themen – vom Wort Gottes geprägt sein. Wir gehören und dienen unserem Herrn, Jesus. Sein Leben, Denken und Lehren ist unser Maßstab.

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein. (1 Mose 2:24)

Doch weil es so viel Unzucht gibt, sollte jeder Mann seine Frau haben und jede Frau ihren Mann. (1 Korinther 7:2)

Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett unbefleckt; die Unzüchtigen und Ehebrecher aber wird Gott richten! (Hebräer 13:4)

Gottes Wort belehrt uns, dass Sexualität in die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau gehört. Nicht in Film und Fernsehen, nicht in Lied, Zeitschriften und Kunst, nicht in Witze und schlüpfrige Geschichten, sondern in die geschützte Beziehung einer heterosexuellen Ehe.

Sexualität ist ein Ehe-gebundenes Geschenk Gottes. In einer übersexualisierten Gesellschaft, die sich immer noch eingeengt fühlt und für immer mehr Freiheiten kämpft, ist es für Jesus – Nachfolger unumgänglich, sich immer wieder dem Schutz Jesu anzuvertrauen und die Maßstäbe Seines Wortes nicht anzuzweifeln, sondern umzusetzen. Das erfordert – besonders heute – gewaltige Disziplin und Selbstbeherrschung. Hiob wird uns im ersten Vers des Hiobbuchs folgendermaßen vorgestellt:

Es war ein Mann im Land Uz, der hieß Hiob; der war ein untadeliger und rechtschaffener Mann, der Gott fürchtete und das Böse mied. (Hiob 1:1)

Später lesen wir, was  - unter anderem – zu seinem vorbildlichen, geheiligten Leben beitrug. In Hiob 31:1 erklärt er:

Ich hatte einen Bund geschlossen mit meinen Augen, dass ich ja nicht begehrlich auf eine Jungfrau blickte.

Hiob hatte die Wahrheit – und die Gefahr – des alten Spruchs erkannt: „Die Augen sind das Tor zur Seele!“ Aber wie hatte er es geschafft, einen Bund mit seinen Augen zu schließen? Wie schafft es ein Mensch – Mann oder Frau – den Weg im Leben rein zu halten.

Zwei Verse sollen zum Schluss diese Frage beantworten:

Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Indem er ihn bewahrt nach deinem Wort! (* Psalm 119:9; diese biblische Aussage darf ohne Weiteres auf Männer und Frauen jeden Alters bezogen werden)

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. (Galater 5:22)

Sonntag, 21. April 2024

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mt Sonntagszitat am Schluss!

1 Chronik 16:8-15

8 Dankt dem HERRN, ruft seinen Namen an, macht unter den Völkern seine Taten bekannt!
9 Singt ihm, lobsingt ihm, redet von allen seinen Wundern!
10 Rühmt euch seines heiligen Namens! Es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen!
11 Fragt nach dem HERRN und nach seiner Macht, sucht sein Angesicht allezeit!
12 Gedenkt an seine Wunder, die er getan hat, an seine Zeichen und die Urteile seines Mundes,
13 o Same Israels, seines Knechtes, o ihr Kinder Jakobs, seine Auserwählten!
14 Er, der HERR, ist unser Gott; auf der ganzen Erde gelten seine Rechtsurteile.
15 Gedenkt auf ewig an seinen Bund, an das Wort, das er ergehen ließ auf tausend Geschlechter hin.

Herzliche Einladung:
Anbetung - Gottes Wort
- Gebet
Abendmahl - Gemeinschaft
Mittagessen

  Wir freuen uns auf Dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Sonntagszitat:

"Tobt jemand gegen dich? Lass ihn toben, du bete; 
lass ihn hassen, du sei barmherzig! 
Nur das Fieber in seiner Seele hasst dich: 
Ist er genesen, wird er´s dir danken."
(Augustinus)
 
"Und als Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: 
Sei getrost, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!"
(Matthäus 9:2)

"Seid aber zueinander gütig, mitleidig,
und vergebt einander,
so wie auch Gott in Christus euch vergeben hat!"
(Epheser 4:32)

Samstag, 20. April 2024

Beschenkt!

Heute ein paar abschließende Gedanken zu den Versen aus 1 Petrus 1:18+19:

Denn ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut des Christus als eines makellosen und unbefleckten Lammes.

In dieser Woche haben wir uns etwas ausführlicher Gedanken gemacht über diese beiden Verse. Wir haben festgestellt, dass diese Verse von Vergebung reden, von Erlösung und auch von Freikauf. Jedes dieser Themen beweist, dass wir durch das makellose, unbefleckte Opfer Jesu reich beschenkt worden sind.

Beschenkt, weil wir nichts hinzufügen können und konnten zu dem, was Jesus für uns bezahlt hat. Sein Tod und Auferstehen ist absolut ausreichend für die Rettung jedes einzelnen Menschen und somit der ganzen Welt, aller Menschen aller Zeiten. Ein gewaltiges Opfer. Ein unermessliches Opfer. Jesus hat uns erkauft, Er hat den vollen Preis bezahlt und an uns liegt es einzig und allein, Sein Angebot anzunehmen, uns beschenken zu lassen und Ihm nachzufolgen. Epheser 2:8+9 machen es unmissverständlich klar: Unser neues Leben durch Jesus ist ein bedingungsloses Geschenk:

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

Noch etwas sagt uns der Vers in 1 Petrus 1:18. Petrus schreibt:
Denn ihr WISST ja …“.

Ja, wir wissen – oder wir dürfen zumindest wissen, was Jesus getan hat. Was Jesus für uns getan hat, womit Er uns beschenkt hat ist keine Vermutung, keine vage Hoffnung, keine unsichere Hypothese – oder irgendwas in dieser Richtung. Denn ihr WISST ja …. Ja, wir wissen; wir dürfen wissen! Wir haben Gewissheit, die feste Zuversicht, dass uns vergeben ist, wir sind erlöst, losgekauft und in die Freiheit gebracht. Ja, das wissen wir, denn (Römer 8:16):

Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

So sind wir seit unserer persönlichen Begegnung mit Jesus reich beschenkt. Nicht nur 1 Petrus 1:18+19 beschreiben dieses unfassbare Geschenk Gottes. Die ganze Bibel berichtet von dem Segen, dem Reichtum, dem Geschenk Gottes, dass Er allen bereithält, die Ihn lieben. Dazu gehört so unendlich viel mehr, als wir in dieser Wochen erarbeitet haben. Dazu gehört die Frucht des Geistes: Liebe, Freude, Frieden Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Zum Beschenktsein durch Gott gehört der gute Weg der Heiligung, den Er für uns erschlossen hat. Dazu gehört Sein Trost, Seine Nähe, Sein „Lasten-tragen-für uns“, wozu Er in Matthäus 11:28 einlädt:

Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!

und wie Er durch Paulus bestätigt (Philipper 4:6+7):

Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!

Dazu gehört auch Kraft im Alltag, Mut in Hoffnungslosigkeit, Versorgung in Engpässen und Heilung in Krankheit – wenn nicht hier, dann dort … und dann ewig!

Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Reich beschenkt durch Jesus! Besitzt Du diese Geschenke? Kennst Du Jesus?